Projekte Duo



Warnfried Altmann & Prof. Hans-Günther Wauer

Warnfried Altmann & Hermann Naehring

Xu Feng Xia & Warnfried Altmann


Warnfried Altmann & Wilfried Staufenbiel

Warnfried Altmann & Bard Henrik Bosrup





Warnfried Altmann & Prof. Hans-Günther Wauer
Reichtum des Erlebens
Konzert für Saxophon und Orgel


Mit Altmann und Wauer treten zwei Musiker miteinander in Dialog, die über reichhaltige Erfahrung mit der kirchlichen Tradition innerhalb der klassischen Musik verfügen. Sie schlagen einen Bogen über ein Jahrtausend, von der Gregorianik bis zur modernen Komposition und Improvisation.

Programm (Änderungen vorbehalten):
Girolamo Frescobaldi (1583-1643) „Messa della Madonna“, Toccata, Kyrie
Georg Friedrich Händel (1685-1759) Sonate C-Moll, Largo, Allegro, Adagio, Bourree anglaise
Wauer/Altmann „Gregorianischer Introitus“
Warnfried Altmann (geb. 1958) „Miedzianow“
Hans-Günther Wauer „Kyrieleis – Nun bitten wir“
Hans-Günther Wauer „Anagramm B-A-C-H“
Warnfried Altmann „Betrachte, meine Seel, mit ängstlichem Vergnügen“ (aus Johannes-Passion)
Wauer/Altmann „Bausteine“
_zurück



Warnfried Altmann & Hermann Naehring
Konzert für Saxophon und Schlagwerk


Beide Musiker verfügen über eine klassische Ausbildung, beide Musiker haben reiche Orchester- bzw. Big-Band-Erfahrung, beide Musiker sind in der Bandbreite zwischen Weltmusik und freier Improvisation zu Hause. Das heißt, ein Konzert von Altmann und Naehring ist ein Ereignis zwischen kammermusikalischer Geschlossenheit und improvisatorischer Fantasie. Zwei Erzähler sind am Werk, die sowohl die leisen und sensiblen Töne beherrschen, die aber sich auch im gegenseitigen musikalischen Gespräch zu einer Improvisationskraft treiben können, die dem Hörer den Atem stocken lässt. Die Zuhörer dürfen gespannt sein auf ein kontrastreiches und einfühlsames Konzert.


Hermann Naehring und Warnfried Altmann


Hermann Naehring absolvierte sein Musikstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin im Fach Klavier und Schlagzeug, ein Zusatzstudium asiatischer und afroamerikanischer Musik bei Camom Boro (Indien), Tabla und Mridagan bei Sina Pusba (Indien). Nach zehnjähriger Tätigkeit als Studiomusiker im Rundfunkorchester Berlin wurde er freischaffender Musiker. Naehring komponierte Musik für Hörspiele, Filme, Theater und Hörbücher. Er wirkte an über 50 Schallplatten- und CD-Produktionen mit, u.a. mit L´Art de Passage, Gerhard Schöne oder Otto Sander.
_zurück



Xu Feng Xia & Warnfried Altmann
Konzert für Guzheng und Saxophon


Komposition und Improvisation, Energie und Emotionalität – Xu Feng Xia spielt die Guzheng zwischen traditioneller chinesischer Musik und der Exaltik Hendrix´scher Improvisationskunst. Warnfried Altmann antwortet im europäischen Kontext nicht minder einfühlsam wie explosiv.
Beide Musiker verfügen über eine ganz eigene musikalische Sprache, ihre jeweils individuelle Ausdrucksweise. Beide aber können einander faszinierend genau zuhören und entwickeln aus dem Gehörten wiederum ein ebenso kontrastreiches wie einfühlsames Programm.
Die Guzheng ist ein altes chinesisches Saiteninstrument mit einem für europäische Ohren ungewohnten, aber äußerst faszinierenden Klang. Hinzu kommt der Sound des Saxophons, also des Instrumentes, das der menschlichen Stimme am ehesten entspricht.


Xu Feng Xia & Warnfried Altmann


Xu Feng Xia stammt aus Shanghai. Sie fühlt sich in hohem Maße der Pflege traditioneller chinesischer Musik, aber auch der modernen chinesischen Musik verpflichtet. Sie kann zahlreiche Aufnahmen mit klassischer chinesischer Musik vorweisen. Seit 1995 gibt Xu Feng Xia verstärkt Konzerte mit improvisierenden Musikern, wie beispielsweise mit dem Bassisten Peter Kowald.
Sie hat u.a. auf dem Taktlos-Festival in Basel und Zürich gespielt, auf dem Visions Festival New York, dem Canaille Festival Frankfurt/Main, dem Moers Festival 1998. Von ihr erschien eine CD mit Kompositionen zeitgenössischer chinesischer Komponisten mit der „Bremer Kammerphilharmonie“ sowie eine Solo-CD mit improvisierter Musik bei FMP.
_zurück



Warnfried Altmann & Wilfried Staufenbiel
Konzert für Saxophon und Violoncello & Gesang


Da stoßen zwei Musiker aufeinander, die sowohl über eine klassische Ausbildung (Altmann für Saxophon, Staufenbiel sowohl für Violoncello als auch Gesang) als auch über eine äußerst reichhaltige Erfahrung in der Darbietung improvisierter Musik verfügen. Zwei Musiker mit Tradition und Vision bieten ein Konzert in ungewöhnlicher Besetzung, mit forschen, freien, aber auch sensiblen Dialogen.

Wilfried Staufenbiel
Staufenbiel studierte von 1967 bis 1972 Violoncello in Leipzig und von 1975 bis 1980 Gesang in Berlin. Er ist Mitglied des Berliner Improvisations-Trios und arbeitet mit vielen der führenden improvisierenden Jazzmusiker der nationalen und internationalen Szene zusammen. 1980 wurde Staufenbiel Mitglied des Berliner Rundfunkchores sowie der musica mensurata und hat sich seither auch wesentlich mit der Alten Musik auseinandergesetzt. Seit 1981 hat er einen Lehrauftrag für Gesang an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, Berlin.
_zurück



Warnfried Altmann & Bard Henrik Bosrup
Konzert für Saxophon und Violoncello


In Bosrups Spiel, dass er ein exzellenter Interpret klassischer und moderner Musikliteratur ist, sei vorausgesetzt, atmet die Melancholie des Nordens. Eigentlich stießen die beiden Musiker eher zufällig aufeinander. Bosrup, Cellist am Magdeburger Theater, gastierte als Mitglied eines klassischen Streichquartetts im Heimatort Altmanns. Altmann, entzückt vom Spiel des Quartetts, verabredete in der Pause mit dem Quartett ein gemeinsames Stück. Bosrup war fasziniert von der Stilsicherheit Altmanns und dessen Modulationsfähigkeit. Und so kam es zu einer inzwischen anerkannten Zusammenarbeit zweier Musiker mit einem gemeinsamen klassischen Kanon und einer gemeinsamen Liebe zur improvisierten Musik. Wobei Altmann hier behutsam sich aus dem gemeinsamen Kontext herausimprovisiert, während Bosrup immer wieder auf den gemeinsamen Ausgangspunkt zurücklenkt. Den Hörer erwartet ein kammermusikalisches Ereignis der besonderen Klasse. Altmann und Bosrup treffen die Musik, wo sie zum Leben erweckt wird.

Bard Henrik Bosrup
Bosrup verschlug es als Norweger in die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, nach Magdeburg. Der früh als Begabung in Erscheinung getretene Musiker studierte am Musikinstitut Stockholm und der Hochschule für Musik in Oslo sowie an der University of Southern California. Nach einem Engagement als Solocellist am Staatstheater Kassel wurde er 1. Solocellist der Magdeburgischen Philharmonie. Er ist ein gefragter Solist für die Cellokonzerte von Prokofjew, Dvorak und Grieg.
_zurück